„Gottes Unbegreiflichkeit trifft das Herz.“
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„Wenn aber der Mensch den Mut zu sich selber hat, so wie Gott ihn geschaffen, dann kann er nicht anders, als mit Selbstverständlichkeit jenes Ungeheuerliche wollen. Die Widersprüche
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„Wenn aber der Mensch den Mut zu sich selber hat, so wie Gott ihn geschaffen, dann kann er nicht anders, als mit Selbstverständlichkeit jenes Ungeheuerliche wollen. Die Widersprüche fangen erst an, wenn der Mensch von den eigentlichen Maßstäben abfällt. Nicht das Hohe ist verwickelt, sondern das Abgefallene.“ (RG, Der Herr, Würzburg 2. A. 1938, 148f).
Mit solchen Sätzen wurde Romano Guardini zum unvergessenen Lehrer und Erzieher von zwei Generationen auf eine groß entworfene Theologie hin: auf das dramatische Zusammenspiel von Gott und Mensch, auf die unvergleichliche Erlösung durch den „Herrn“, auf die wenig begriffene Größe und Abgründigkeit des Menschen selbst. Diese „Theologie des Herzens“ wird in gemeinsamer Lektüre und in Vorträgen erschlossen.
Übernachtung mit Verpflegung
Einzelzimmer EUR 146,00 | Zweibetzimmer EUR 138,00 pro Person
zzgl. Kursgebühren EUR 65,00
Zeit
Freitag, 1. Juli 2022 | 18:00 6:00pm - Sonntag, 3. Juli 2022 | 13:30 1:30pm(GMT+02:00)
Referent
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Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Erlangen – geb. 1945, Studium der Philosophie, Germanistik und Politischen Wissenschaften in München und Heidelberg; 1970 Promotion, 1979 Habilitation. 1993–2011 Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergl. Religionswissenschaften an der TU Dresden; seit 2011 Vorstand des uropäischen Instituts für Philosophie und Religion (EUPHRat) an der Phil.-Theol. Hochschule Heiligenkreuz/Wien.